To live a thousand lives


Als kleines Mädchen hatte ich stehts das Gefühl, nirgends dazuzugehören. Ich war nicht beliebt, etwas pummelig und interessierte mich kaum für die Aktivitäten im Dorf. Stattdessen tagträumte ich von fernen Königreichen, Drachen und alten Prophezeiungen. Zwischen den Seiten von Büchern fand ich Zuflucht und in fiktionalen Charakteren Freunde, die mir im echten Leben fernblieben. Auch heute, mit 21 Jahren, ziehe ich ein gutes Buch jeder Party vor. Denn wenn ich lese, kann ich alles sein.

Text + Bild: Sarina Dünnenberger
duennsar@students.zhaw.ch


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