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Mark

Zwischen dem Glühbirnenblick


Kunstlicht und Mandelrauch: Jahrmärkte folgen einer orchestrierten Logik. Die vielen Blicke der vielen Menschen werden über die Auslagen der Zuckerbäckereien gelenkt und dann weiter zur Trasse der x-ten Achterbahn. Die Logik dieser Szenerie wird regiert vom harschen Licht, das scharf über diese Blicke richtet. Doch mitten zwischen den Lichtern entstehen immer wieder Zustände, die nur gleich wieder vergehen, wenn der Glühbirnenblick wieder überhandnimmt. Alle Bilder stammen von der Basler Herbstmesse.

Text + Bild: Oliver Rutz
rutzoli2@students.zhaw.ch

Die Lichter des Jahrmarkts leuchten nicht ständig: Es erschliesst sich, einmal eingefroren, Neues hinter den Schriftzügen. Abgewandte Blicke inmitten des Rummels tragen oft etwas Einsames in sich. Die Rückwände der Stände, wie von Westernkulissen. Nicht dem eigentlichen Weg folgen und anders abbiegen: Auf der Herbstmesse führt das schnell zu anderen Perspektiven. Neonlicht unter den Linden. Die Abende an den Ständen sind lang, immer von Ende Oktober bis Anfang November, in jener Zeit ‒ dazwischen.




Mark