Melancholisch und allein im Schein


Der Tritt über die Türschwelle: Es gilt ihn so lange wie möglich hinauszuzögern. Doch das Sonnenlicht zwingt zum Gehen. Die Welt draussen wird klarer, doch vieles bleibt verschwommen. Die Nacht könnte nicht düsterer sein. Ein einziges Lichtlein hat die Kraft, die Dunkelheit zu durchbrechen. Es ist zermürbend, die melancholischen Gedanken zu ordnen – sie fliegen einem um die Ohren. Einsam ist der Heimweg. Es lohnt sich aber, den Kopf zu heben. Der Sternenhimmel lädt ein, die Probleme kurz zu vergessen.
 
Text + Bild: Sebastian Bret
bretseb1@students.zhaw.ch













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